Woher der Name „Brokate“ aus den zwölf oder noch gebräuchlicheren acht Brokaten eigentlich komme, werde ich hin und wieder mal gefragt.
„Das Jin der Brokate“ weiterlesen
Schlagwort: Qigong
Trick 17
Manchmal habe auch ich das: Die ganze Woche über sehr viel mit dem Kopf gearbeitet. Natürlich geübt, ich übe täglich und auch möglichst, wenn ich nicht übe. Aber dann habe ich doch auch mal den Kopf voll mit allem möglichen, statt ruhig da zu stehen und zu üben. „Trick 17“ weiterlesen
Faszien
Vieles spricht dafür und die renommiertesten Forscher und Forscherinnen beschäftigen sich damit: Wenn wir mit Akupressur schmerzende Punkte behandeln oder auch im Taijiquan (Tai Chi) am Scheitel wie aufgehängt stehen und gehen, lösen wir Faszialstrukturen. Faszien. „Faszien“ weiterlesen
Herzaffen und Ideenpferde
Öffnen-schließen, einatmen-ausatmen, am Scheitel wie aufgehängt Verbrauchtes abgeben und Frisches aufnehmen. Das und manches mehr tun wir beim Taijiquan (Tai Chi) und auch im Qigong. Und zähmen so auch unsere Herzaffen und Ideenpferde. „Herzaffen und Ideenpferde“ weiterlesen
Miao – ein Glück
Es existieren Theorien, Anweisungen und Methoden für die Bewegung und die Ruhe, für ein Vordringen und Zurückweichen und eine unendliche Anzahl von geheimnisvollen Zielen und Philosophien.
Man erfährt Miao (Glück der spontanen Verwirklichung), das Wunderbare oder Unbeschreibliche.
Anschwellendes Yin
Heute ist Sommersonnenwende: der längste Tag des Jahres. Wenn wir nun wieder mal das Taijitu – also das Yin-Yang-Symbol für die Harmonie der Gegensätze – nehmen, um den Jahreslauf der Sonne darzustellen, sind wir am Punkt des höchsten Yang (Farbe: weiß). Der Tag dauert derzeit einiges länger als die Nacht. Es wird spät dunkel. Und in der vergangenen Nacht hat sich unser Jahreslauf wieder von einem Extrempunkt ins Gegenteil gekehrt. „Anschwellendes Yin“ weiterlesen
Hand aufs Herz
Zuweilen ist von berührender Kunst die Rede, wenn es um’s Taijiquan geht. Wir üben Tuishou mit einem Partner – Anwendungen unserer Kampfkunst. Hände oder auch Hand und Brustmitte oder andere Bereiche des Rumpfes werden berührt. „Hand aufs Herz“ weiterlesen
Atem
Qi ist Lebensenergie – und Atem. So habe ich es in meiner Qigong-Ausbildung gelernt. Gong bedeutet „Übung“. Gongfu = Kung Fu also: durch (intensives) Üben erworbene Fähigkeiten. Die kann man in den verschiedensten Disziplinen und Künsten erwerben, nicht nur in der Kampfkunst (= Wushu). Qigong ist also – neben manchem anderen – immer auch eine Art Atemgymnastik. „Atem“ weiterlesen
Feuer
Jahreszeitlich ist der Sommer die Zeit der Wandlungsphase Feuer. Feuer ist in der daoistischen Medizinlehre (oder auch TCM = Traditionelle Chinesische Medizin) die einzige Wandlungsphase mit gleich vier zugeordneten Organsystemen: Herz/Dünndarm sowie Herzbeutel/3-Erwärmer. Im Organsystem Mensch ist das Herz die Kaiserin, so habe ich es gelernt. „Feuer“ weiterlesen
Meditation ist besser als Urlaub
Wer Zeit hat, macht Urlaub, wer keine Zeit hat, meditiert halt täglich eine Viertelstunde. Diesem Tipp von Forschern der Universität Groningen schließe ich mich gern an. Die Psychologen haben in einer Studie herausgefunden: Schon 15 Minuten Meditation am Tag haben denselben Anti-Stress- und Erholungseffekt wie ein Urlaubstag. Der Effekt auf die Stimmung ist nach Erkenntnis der Forscher sogar besser, als die des Urlaubstags. „Meditation ist besser als Urlaub“ weiterlesen