Atem

Qi ist Lebensenergie – und Atem. So habe ich es in meiner Qigong-Ausbildung gelernt. Gong bedeutet „Übung“. Gongfu = Kung Fu also: durch (intensives) Üben erworbene Fähigkeiten. Die kann man in den verschiedensten Disziplinen und Künsten erwerben, nicht nur in der Kampfkunst (= Wushu). Qigong ist also – neben manchem anderen – immer auch eine Art Atemgymnastik.  „Atem“ weiterlesen

Feuer

Jahreszeitlich ist der Sommer die Zeit der Wandlungsphase Feuer. Feuer ist in der daoistischen Medizinlehre (oder auch TCM = Traditionelle Chinesische Medizin) die einzige Wandlungsphase mit gleich vier zugeordneten Organsystemen: Herz/Dünndarm sowie Herzbeutel/3-Erwärmer. Im Organsystem Mensch ist das Herz die Kaiserin, so habe ich es gelernt. „Feuer“ weiterlesen

Meditation ist besser als Urlaub

Wer Zeit hat, macht Urlaub, wer keine Zeit hat, meditiert halt täglich eine Viertelstunde. Diesem Tipp von Forschern der Universität Groningen schließe ich mich gern an. Die Psychologen haben in einer Studie herausgefunden: Schon 15 Minuten Meditation am Tag haben denselben Anti-Stress- und Erholungseffekt wie ein Urlaubstag. Der Effekt auf die Stimmung ist nach Erkenntnis der Forscher sogar besser, als die des Urlaubstags. „Meditation ist besser als Urlaub“ weiterlesen

Lesenswertes rund um Qigong und Taijiquan

Jede Menge Lesestoff enthält die aktuelle Ausgabe des Magazins der Bundesvereinigung Taijiquan & Qigong – das Netzwerk (BVTQ).

Ein paar der Themen:

  • Burnout aus Sicht der traditionellen chinesischen Medizin (TCM),
  • Taijiquan in der Polizei-Ausbildung,
  • Qigong im Betrieblichen Gesundheitsmanagement,
  • unsere innere Kraft Peng-Jin und natürlich
  • auch das Jubiläum des Netzwerks.

Das Magazin gibt es auch online – hier der Link zur pdf-Datei.
Freundliche Leseempfehlung.

Atemlos? Besser vollständig atmen!

Als Kleinkinder konnten wir alle mal vollständig atmen. Im Lauf der Zeit verlernen wir diese Fähigkeit leider allzu leicht. Und im hohen Alter atmen viele von uns zunehmend flach und uneffektiv. Natürlich kann sich verschlechternde Atemfähigkeit Ausdruck einer Erkrankung sein. Wer Atem-Probleme hat, sollte im Zweifel zum Arzt gehen, um sicherzustellen, dass keine ernsthafte Erkrankung dahintersteckt. In vielen Fällen ist die Atemlosigkeit aber schlicht so etwas wie ein zivilisationsbedingter Schaden. Die gute Nachricht: Gegen den können wir etwas tun.  „Atemlos? Besser vollständig atmen!“ weiterlesen

Die Harten in den Garten

Nur die Harten kommen in den Garten – das könnte so etwas wie ein Motto für die insbesondere in Herbst und Winter angesetzten Kurse draußen im Wiesbadener Kurpark sein. Allerdings: In den Garten zu gehen – um mal im sprachlichen Bild zu bleiben: das macht ja eigentlich überhaupt erst hart. Oder besser: ein bisschen widerstandsfähiger.  „Die Harten in den Garten“ weiterlesen